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Von Menschen zu Göttern

 

Die Götter erschufen die Menschen als Bild ihrer selbst.
Später fabrizierten die Menschen mithilfe ihrer Technik und Erfindungsgabe "Prothesen" als Verlängerung ihrer begrenzten Fähigkeiten und machten sich selbst zu Göttern.
Die nicht mehr benötigten alten Götter störten den modernen Menschen nur noch in seiner Selbstherrlichkeit und wurden abgeschafft.

Die neuen Götter sind Prothesengötter, wie ihre Geräte dienen sie Zwecken, sind reine Funktion ohne Individualität und damit austauschbar. Damit entfällt der Wert des Menschen als solcher, er gilt nur noch erhaltenswert, solange er gebrauchsfähig bleibt. Einer ist wie der andere, ohne Eigenart, die Seele gilt als Hirngespinst in dieser Monotonie.
Und so wie Menschen austauschbar sind, darf man auch ihre Organe als Funktionssysteme verwerten wie Maschinenteile und den noch Funktionstüchtigen übertragen.

Nun erfinden die Menschen Roboter, die sich selbst vervielfältigen und optimieren können, besser und weniger störanfällig als Menschen funktionieren und diese daher überflüssig machen. Es wächst die Angst, die Roboter würden den Menschen entthronen, so wie er die Götter abgeschafft hat.

Herodot lebte an der Schwelle eines neuen Zeitalters und konnte erstmals eine Folge von Zeitaltern beschreiben: Das Eiserne Zeitalter, das heroisch-mythische klang soeben aus; das vorherige Silberne war ihm bereits Niedergang im Vergleich zum noch früheren Goldenen Zeitalter voller Überfluß und Frieden.
Er betrachtete die Folge der Zeitalter als Abstieg.

Wir glauben unhinterfragt an den Fortschritt vom "tumben" Steinzeitmenschen zum rational „aufgeklärten“ technischen Menschen der Neuzeit. Engstirnig auf das Greifbare und Vordergründige reduziert, hält er alles für primitiver als sich selbst.


copyright Rolf Gleichmann, Januar 2008.



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